In diesem Blogpost beleuchtet Roy Mann, CEO von monday.com, die Hintergründe der bisherigen Entwicklung des Work OS monday.com. So bekommt ihr einen spannenden Einblick, welche Ziele und Visionen das Team tagtäglich antreiben, ihr Bestes für die Zukunft des Management Tools zu geben.
Den Originalbeitrag von Roy in englischer Sprache findet ihr im monday.com Blog.
Ein gutes Management Tool aus Überzeugung
Das Produkt stand bei monday.com immer in unserem Fokus. Einige vermeintliche Geschäftsentscheidungen, wie unsere Wahl, kein Sales Team zu haben, waren eigentlich Produktentscheidungen.
Das Ziel war nie, ein gutes Produkt zu entwickeln, das wir verkaufen können, sondern ein großartiges Produkt zu entwickeln, das sich selbst verkauft. Ein Produkt, das Leute kostenlos ausprobieren können, um dann zu entscheiden, ob sie es kaufen wollen oder nicht.
Aber wie kreiert man ein Tool, das Leute wirklich benutzen wollen? Ganz zu Anfang haben Eran Zinman (Mitgründer und CTO) und ich mit hunderten von Managern und Teams gesprochen, um Meinungen einzuholen.
Dabei haben wir eine grundlegende Wahrheit gefunden: Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie mehr für die Tools arbeiten als die Tools für sie. Wie Sklaven eines ungeliebten Herren zu sein, der ihnen im Gegenzug Berichte und Ordnung liefert. Allerdings mussten die Leute hart dafür arbeiten, und vollständig waren die Informationen bei Weitem nicht.
Wir sind generell daran gewöhnt, persönliche Tools und Tools für die Arbeit zu trennen. Private Handys, Apps und Geräte sind intuitiv und schön, während bei der Arbeit lästige und komplizierte Tools warten. Wenig überraschend also, dass viele Leute nicht gerne zur Arbeit gehen.
Generell denke ich, dass die strikte Trennung von Arbeits- und privatem Leben falsch ist. Wenn du in deinem Job etwas erreichen willst, solltest du deine Arbeitstools genauso lieben, wie dein iPhone oder Samsung Galaxy (oder welches Modell auch immer).
Also haben wir uns daran begeben, ein Tool zu entwickeln, das schön, benutzerfreundlich und zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Menschen ist, die damit erfolgreich sein können. Wir haben dabei durchgehend diese drei Kernpunkte im Auge gehabt:
1. Ein gutes Tool ist intuitiv
Erinnere dich an das erste Mal, als du ein iPhone angefasst hast. Du wusstest sofort, was du tun musst, ohne eine Anleitung zu lesen. Und falls du schon mal ein iPhone oder iPad in Gegenwart eines Kindes benutzt hast, hast du gesehen, dass sogar Kinder sofort damit umgehen können, da es so intuitiv und benutzerfreundlich ist.
Dein Arbeitstool sollte genauso sein – intuitiv und angenehm, damit du es ohne jegliches Training benutzen kannst.
Aber intuitiv bedeutet nicht gleich simpel. Ein gutes Tool ist einfach für deine Grundbedürfnisse, aber skaliert mit deinen komplexer werdenden Aufgaben.
Zum Beispiel wollen viele unserer Kunden die wöchentlichen Aufgaben im Auge behalten, um zu wissen, wie der Fortschritt ist. Das ist eine sehr einfache Anforderung und mit monday.com überhaupt kein Problem.
Aber angenommen deine Prozesse werden komplexer und du willst sehen, wer in deinem Team über einen Zeitraum von mehreren Monaten an welchen Aufgaben arbeitet, um abzuschätzen, ob eine wichtige Frist eingehalten werden kann. Im gleichen Board in monday.com kannst du weitere Spalten oder Filter hinzufügen, um es deinen Anforderungen anzupassen.
Das ist eine fundamentale Stärke von monday.com, die ich bei fast allen anderen Management Tools vermisse. Entweder sind die Tools einfach, aber auch auf einfache Aufgaben limitiert, oder sie sind komplex, aber eben so komplex, dass die Benutzerfreundlichkeit auf der Strecke bleibt. Es ist unverzichtbar, ein flexibles Tool zu haben, das skaliert, während es doch eine grundlegende Einfachheit behält.
2. Ein gutes Tool ist keine zusätzliche Last
Ein Produkt, das sich nicht aufdrängt, zwingt dich nicht, deine Denkweise zu ändern, um mit der Technologie zu arbeiten. Es arbeitet für dich, nicht andersherum.
Um ein solches Produkt zu kreieren haben wir eine einfache Regel. Wir werden nie verlangen, Metadaten hinzuzufügen, damit monday.com funktionieren kann. Gantt-Diagramme sind ein klassisches Beispiel für eine Software, die eine Last bedeutet. Sie benötigen Abhängigkeiten, Zeiten und Fristen, um einen Bericht auszugeben. All diese Daten müssen eingegeben werden und du wirst zum Sklaven, der diese Abhängigkeiten aktualisiert und verwaltet, nur, um den jeweiligen Bericht aktuell zu halten (Lies hier zum Thema Gantt-Diagramme und den Gründen für die Einführung der Zeiteiste bei monday.com.).
Unser Ziel ist es, deine regulären Tätigkeiten, wie E-Mails, Meetings und die Verwaltung von Excel Tabellen, durch monday.com noch besser und einfacher zu machen.
Wenn du jemandem in deinem Team etwas mitteilen möchtest, ist der einfachste Weg, ihn in monday.com zu markieren. Wenn du jemandem eine Aufgabe zuteilen möchtest, ist monday.com der schnellste und natürlichste Weg. Wenn du vorausplanen willst, ist monday.com der einfachste und übersichtlichste Ort dafür.
Die einzigen Informationen, die monday.com benötigt, sind die, die du sowieso schon im Kopf hast: Deine Prioritäten, Ziele und Fristen. Du benötigst keinen zusätzlichen Aufwand, um zu verstehen, was monday.com benötigt, um sofort nützlich für dich zu sein.
3. Ein gutes Tool ist schnell
Wenn ein Produkt langsam ist, ist alles andere egal. Geschwindigkeit ist ein Wert an sich und beeinflusst das gesamte Design und die Nutzerfreundlichkeit deines Produkts.
Was passiert, wenn ein Produkt langsam ist? Es dauert zu lange, zu verschiedenen Orten im System zu navigieren, wodurch Leute anfangen, Funktionen doppelt anzufordern. Zum Beispiel verlangen sie den gleichen Button an mehreren verschiedenen Stellen im System, um die aktuelle Seite nicht verlassen zu müssen. So wird das Tool komplex und aufgebläht.
Wenn ein Produkt hingegen schnell ist, muss es jede Funktion nur an einem Ort geben. Ja, die Leute müssen so mehr klicken, um zu ihrem Ziel zu gelangen, aber das wird sie kaum interessieren, weil es schnell geht. Mit weniger Buttons und Funktionen bleibt das Produkt schlank und simpel.
Außerdem fangen Leute eher an, ein schnelles Produkt für Aufgaben zu benutzen, für die es ursprünglich gar nicht gedacht war (Klassisches Beispiel: Hast du schon mal die Rechtschreibung eines Wortes auf Google überprüft, weil du dir nicht sicher warst? Du machst das, weil es schnell geht).
Bei monday.com definieren wir Geschwindigkeit nach der „Boom Performance”, wie wir sie nennen. Etwas ist nur schnell, wenn es in der Zeit passiert, die du benötigst, um „Boom“ zu sagen (Oder, um es genauer auszudrücken, weniger als 100 Millisekunden).
Auf einer Konferenz vor einiger Zeit hat Eran eine brillante Rede gehalten, wie man „Boom Speed” erreicht. Schau sie dir ruhig mal an – mich hat sie sehr beeindruckt.
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Es benötigt eine Menge Hingabe, ein Produkt zu entwickeln, das die Leute ausprobieren und dann ohne die Überzeugungsversuche von Verkäufern dafür zahlen.
Wir haben uns diesem Weg verpflichtet, weil wir der Meinung sind, dass Produkte genauso sein sollen: benutzerfreundlich, befähigend und Spaß machend bei der Nutzung.
Die Tools und Teams, die sich dieser Herausforderung in den nächsten Jahren stellen, werden den Markt dominieren.
Was sagt tmnxt zu dieser Vision?
Wir – von tmnxt – stehen voll und ganz hinter dieser Zukunftsvision von Management Tools. Als führender monday.com Partner haben wir es uns auf die Fahnen geschrieben, passgenaue digitale Lösungen für Ihre Organisation zu entwickeln, die ohne Ausnahme folgende Anforderungsmerkmale erfüllen: intuitiv, kollaborativ, transparent und dynamisch. Durch unsere persönlichen Beratungsservices und die kundenindividuelle App-Entwicklung schaffen wir in deinem Unternehmen eine digitale Infrastruktur, in der die Arbeit für deine Teams Spaß macht und jede/jeder Einzelne sein volles Potenzial einbringen kann. Du willst ein aktiver Teil dieser neuen digitalen Management-Generation sein? Dann melde dich gern direkt bei uns und wir fangen noch heute an, gemeinsam an dem Weg in die digitale Zukunft arbeiten.
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tmnxt ist monday.com Platinum Partner und steht gern für jegliche Fragen rund um monday.com zur Verfügung.
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